Brustkrebs im Frühstadium 

Viele Patientinnen und Patienten, die Brustkrebs im Frühstadium (auch «early breast cancer») haben, sind sich nicht bewusst, dass sie ein Risiko für späte Fernrezidive haben und wie hoch das ist.1 Dies kann zu Unsicherheit und einer geringeren Therapietreue führen.2 Als Expertinnen und Experten in der Krebsbehandlung möchten wir Ihnen hier hilfreiche Fakten und Informationen zur Verfügung stellen, damit Sie Ihre Patientinnen und Patienten bei dieser Herausforderung unterstützen können. 

 

Ärztinnen und Ärzte haben einen entscheidenden Einfluss darauf, wie Patienten mit ihrer Krankheit umgehen. Es liegt in Ihrer Macht, die Initiative zu ergreifen, um Leben zu erhalten.

 

Im Jahr 2021 verstarben laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) insgesamt 1’369 Personen an einem Brustkrebs (1’363 Frauen und 6 Männer).3,4

Insgesamt traten im Zeitraum 2016–2020 im Durchschnitt pro Jahr 6’537 neue Fälle von Brustkrebs (6’485 Frauen und 52 Männer) auf.5

Da für das Jahr 2024 und die Folgejahre keine Inzidenz- und Prävalenzdaten5 verfügbar sind, wurden die vom BFS bzw. vom Nationalen Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung (NICER)6 publizierten nationalen geschlechts- und altersgruppenspezifischen Inzidenz- und Prävalenzraten des Brustkrebses basierend auf den Jahren 2005–2019 bzw. 2010–2018 bis zum Jahr 2029 durch Extrapolation mittels Jointpoint prognostiziert.5–7

In der nachfolgenden Tabelle sind die absoluten Zahlen der Inzidenz- und Prävalenzprognosen ab dem Jahr 2022 dargestellt.5,7 

 

Brustkrebs in der Schweiz

 

Brustkrebs: Inzidenz und Prävalenz des Mammakarzinoms in der Schweiz

 

Ein Fall aus der Praxis

  • 60-jährige FrauIllustration einer Person mit Mammakarzinom
  • Tastbarer Knoten in der linken Brust im oberen äusseren Quadranten
  • Bildgebung: 2.5 cm grosser Herd im oberen äusseren Quadranten der linken Brust sowie ein 1.1 cm grosser suspekter axillärer Lymphknoten
  • HR+/HER2–
  • Kein Hinweis auf Fernmetastasen in der Bildgebung
  • Lumpektomie links und Sentinel-Lymphknotenbiopsie und Pathologie: Unifokales invasives duktales Karzinom, 2.7 cm, 1 von 2 Sentinel-Lymphknoten war positiv
  • G2; Ki-67: 26%
  • Klassifikation: Stage II, pT2 N1 M0

 

 

Wie würden Sie das Rückfallrisiko für diese Patientin einschätzen?

 

Was bedeutet Stage II?

Es gibt eine Tendenz, das Risiko auf ein Fernrezidiv bei Hormonrezeptor-positivem (HR+) Brustkrebs im frühen Stadium zu unterschätzen. Daher ist es wichtig zu wissen, dass der Anteil der Patientinnen mit einer Erkrankung im Stadium II (N0, N1) sowie deren Rückfallrisiko oft höher sind als angenommen.1,8,9

Bei etwa 1 von 3 Patientinnen mit HR+ Brustkrebs im anatomischen Stadium II mit einer Lymphknotenbeteiligung (N1–3) kommt es nach einer 5-jährigen endokrinen Therapie innerhalb von 20 Jahren nach der Diagnose zu einem Fernrezidiv.1



Stage II TNM-Klassifikation

Die Einteilung der Tumorstadien erfolgt nach Tumorgrösse (T), Lymphknotenbeteiligung (N) und Metastasen (M) gemäss dem American Joint Committee on Cancer (AJCC).10,11

Einfach zu merken10:

  • Im Stadium IIA sind Tumore ohne Nachweis eines Primärtumors mit 1 bis 3 befallenen Lymphknoten oder Tumore ≤2 cm mit 1 bis 3 befallenen Lymphknoten oder Tumore zwischen >2 bis ≤5 cm ohne Lymphknotenbeteiligung.
  • Im Stadium IIB sind Tumore ≥2 bis ≤5 cm mit 1 bis 3 befallenen Lymphknoten oder Tumore grösser >5 cm ohne Lymphknotenbeteiligung.

 

TMN-Klassifikation: Brustkrebs im frühen Stadium10,11

Tabelle zur TNM-Klassifikation von Brustkrebs im frühen Stadium

 

Die meisten HR+/HER2– Brustkrebsfälle werden als Brustkrebs im Frühstadium diagnostiziert6

Schweizer Patientinnen mit HR+/HER2- Brustkrebs: Stadium bei Diagnose

 

 

Unterschätztes Risiko

Trotz der Behandlung mit adjuvanter ET bleibt das Risiko eines BC-Rezidivs bestehen. Bei 30⎼60% der Patientinnen mit HR+/HER2⎼ eBC im Stadium II und III, die nur mit einer Standard-ET behandelt werden, besteht weiterhin das Risiko eines Rezidivs; das Risiko eines lokalen, regionalen und entfernten Rezidivs bleibt bis zu 20 Jahre weiter bestehen.8

Obwohl es sich um eine heterogene Population handelt, besteht bei allen Patientinnen mit HR+ Brustkrebs und N0- oder N1-Status im Stadium II das Risiko eines Fernrezidives – selbst bei Patientinnen, die sich in einem sehr frühen Stadium mit niedriger TNM-Tumorklassifikation befinden.1

Selbst nach einer adjuvanten endokrinen Therapie kommt es bei zirka 1 von 3 Patientinnen im Stadium II und bei mehr als der Hälfte der Patientinnen im Stadium III mit HR+/HER2⎼ eBC bis zu Jahrzehnten nach der Diagnose zu einem Rezidiv.8,12,13

Zirka 1 von 3 Patientinnen mit Stadium II HR+ Brustkrebs erleiden ein Fernrezidiv

Das Risiko für ein Fernrezidiv erreicht in den ersten 3 Jahren nach der Diagnose seinen Höhepunkt12

 

Mögliches Auftreten von Metastasen bei Brustkrebs im zeitlichen Verlauf12

Brustkrebs: Zeit bis zum Auftreten von Metastasen / Frührezidiv vs. Spätrezidiv

Metastasen bei Brustkrebs treten meist asynchron zum Primärtumor auf und es dauert unterschiedlich lange, bis sie klinisch entdeckt werden. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die das erneute Auftreten von Brustkrebs beeinflussen können, z. B. die Grösse, das Stadium und der molekulare Subtyp des Primärtumors. Neben diesen Faktoren beeinflusst auch der Östrogenrezeptor (ER)-Status die Zeit bis zum erneuten Auftreten von Metastasen.12

 

Anteil der Patientinnen mit Fernrezidiv über die Zeit in Abhängigkeit vom TN-Status8

Graphen zum Anteil von Brustkrebspatientinnen mit Fernrezidiv gemäss TN-Status in Stadium II und III

Die Grafik zeigt eine Korrelation zwischen dem TN-Status und dem Auftreten eines Fernrezidivs. Nach einer 5-jährigen Endokrinen Therapie (ET) erhöhte sich innerhalb der untersuchten 20 Jahre das Risiko eines Fernrezidivs. Bei der T2N1-Klassifikation war die Wahrscheinlichkeit mit 37% nach 20 Jahren am höchsten, rund 10% höher als beim T1N1.8 Diese gezeigten Daten stammen aus einer Meta-Analyse* von 78 randomisierten Studien in der Datenbank der Early Breast Cancer Trialists' Collaborative Group (EBCTCG). Darin eingeschlossen sind 74’194 Frauen mit HR+ Brustkrebs, die 5 Jahre lang eine geplante endokrine Therapie erhalten hatten. Patientinnen, die zum Zeitpunkt der Diagnose 75 Jahre oder älter waren, die einen Tumordurchmesser von mehr als 5,0 cm hatten, die mehr als 9 befallene Lymphknoten aufwiesen und bei denen Angaben zum Alter oder TN-Status fehlten, wurden in die Analyse nicht mit einbezogen.1 

* Meta-Analyse: Statistisches Verfahren, um die Ergebnisse verschiedener Studien, welche dieselbe Fragestellung in einem wissenschaftlichen Forschungsgebiet verfolgen, quantitativ zusammenzufassen und zu bewerten. Sie können jedoch nicht als gleichwertiger Ersatz für klinische Studien angesehen werden, mit welchen unterschiedliche Behandlungsoptionen untersucht werden.

 

Risiko für invasive Erkrankung, Rezidiv oder Fernrezidiv, 3 und 20 Jahren nach der Brustkrebsdiagnose1,8,19,20

Risiko für invasive Erkrankung, Rezidiv oder Fernrezidiv bei Brustkrebspatientinnen nach 3 und nach 20 Jahren

 

Anhaltendes Risiko für metastasierende Erkrankung, unabhängig vom Lymphknotenstatus1,19–23

Redizivrisiko bei Brustkrebspatientinnen nach 3 und nach 20 Jahren

 

Online Tool «Predict breast cancer» 

Ein anderes Modell berechnet die Prozentwerte (%) von überlebenden Patientinnen mit frühem invasivem Brustkrebs unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte wie Tumorgrösse, Lymphknotenbefall und Östrogenrezeptor (ER)-Status (https://breast.predict.nhs.uk/tool).14 Als Grundlage für die Berechnung dienen hier Daten aus wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Brustkrebsbehandlungen untersucht haben. Durch die Analyse der Ergebnisse dieser Studien kann das Tool berechnen, wie sich diese Aspekte wahrscheinlich auf die durchschnittliche Überlebenszeit auswirken und wie gross der durchschnittliche Nutzen der verschiedenen Behandlungsoptionen sein könnte. Da diese Berechnungen auf Daten aus Studien an ähnlichen Patientinnen-Gruppen basieren sind sie mit Unsicherheiten behaftet und können selbstverständlich nur Schätzungen liefern. Das Tool wird vom American Joint Committee on Cancer (AJCC) unterstützt. 

Fiktiver Fall einer Brustkrebspatientin basierend auf dem Predict Tool

Abb. Beispiel eines fiktiven Patientenfalles, basierend auf dem Predict Tool (© University of Cambridge)

Wenn wir uns auf unseren oben vorgestellten Patientenfall beziehen, geht das Tool zur Vorhersage von Brustkrebs von folgenden Werten aus:

Überleben von Brustkrebspatientinnen bis zu 15 Jahre nach Operation

Abb. © University of Cambridge    

 

 

Nutzen Sie das «Predict Tool» für Ihre Brustkrebs-Patientinnen und -Patienten!

 

 

Ungedeckter medizinischer Bedarf 

Trotz der Behandlung mit adjuvanter endokriner Therapie (AET) bleibt das Risiko eines Brustkrebs-Rezidivs bestehen. 30 bis 60% der Patientinnen mit einem frühen HR+/HER2– Brustkrebs und die mit der Standard-ET allein behandelt werden, haben weiterhin ein Rezidivrisiko, und das Risiko eines lokalen, regionalen und entfernten Rezidivs besteht bis zu 20 Jahre lang.1 Diese Patientinnen, die ihre Diagnose vor den 75. Lebensjahr erhielten, waren im Stadium IIA (Tumorgrösse ≤2,0 cm) oder Stadium IIB (Tumorgrösse >2,0 bis <5,0 cm), hatten weniger als 10 beteiligte Knoten (stratifiziert nach pathologischem Knotenstatus von keinem Knoten [N0], 1 bis 3 Knoten [N1–3] oder 4 bis 9 Knoten [N4–9]) und wiesen keine Fernmetastasen auf.1

 

Konsequenzen mangelnder Adhärenz

Die aktuelle Standardbehandlung für prämenopausale Brustkrebs-Patientinnen zur Verringerung des Rezidivrisikos ist die endokrine Therapie (ET), die in der Regel während 5 bis 10 Jahren verabreicht wird.15 Mangelnde Adhärenz bei der endokrinen Therapie kann für Patientinnen und Patienten mit frühem Brustkrebs Folgen haben. Wenn Patientinnen/Patienten ihre Medikamente nicht wie verschrieben einnehmen, kann dies zu erhöhtem Risiko für Fernmetastasen, für ein Lokalrezidiv, zu vermindertem krankheitsfreiem Überleben und erhöhtem Sterblichkeitsrisiko führen.2 

Deshalb ist es bei der Bewertung des Behandlungserfolgs wichtig, sowohl patientenrelevante Endpunkte (wie HRQoL) als auch harte klinische Endpunkte (wie Gesamtüberleben, krankheitsspezifisches Überleben, krankheitsfreies Überleben, Krankheitsrückfall und Metastasierung) zu berücksichtigen – wie auch Patientinnen und Patienten die Wichtigkeit der Adhärenz und den Nutzen von Brustkrebsbehandlungen im klinischen Alltag umfassend darzustellen.2

In einer umfangreichen Analyse von 20’998 Patientinnen wurden die Behandlungsverläufe anhand von Daten der deutschen Krankenkasse AOK untersucht. Dabei lag der Fokus auf der Therapietreue, die durch das Verhältnis von verschriebenen Rezepten zur Therapiedauer gemessen wurde.16 Eine hohe Therapietreue wurde definiert als Verhältnis von 0.8–1.0, während niedrige Therapietreue ein Verhältnis von 0–0.8 bedeutete. Die durchschnittliche Adhärenz lag über 5 Jahre hinweg bei 0.81. Unter den 17’006 Patientinnen mit HR+ Brustkrebs im Frühstadium zeigte sich, dass 49% eine konstant hohe Therapietreue aufwiesen, während 10% über die gesamten 5 Jahre hinweg eine niedrige Therapietreue hatten. Die konstante Einhaltung der Behandlung beeinflusste sowohl Überleben ohne Fernrezidiv/DRFS (HR: 0.61; 95%-KI: 0.52–0.71; p<0.0001) als auch das Gesamtüberleben/OS (HR: 0.52; 95%-KI: 0.46–0.59; p<0.0001) signifikant.16 Diese Werte verdeutlichen, dass eine konstante Adhärenz mit einem geringeren Risiko einhergeht. Die 10-Jahres-Überlebensrate lag bei Patientinnen mit hoher Therapietreue bei 79% im Vergleich zu 64% bei niedriger Therapietreue zur endokrinen Therapie.16 Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der konsequenten Einhaltung der Behandlung für das langfristige Überleben.16

 

Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihren Brustkrebspatientinnen Lösungen, die es ihnen erleichtern, die Therapie einzuhalten und damit die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erhöhen.

 

Informieren Sie Ihre Patientinnen und Patienten: Kommunikation des Rückfallrisikos

Eine gute Kommunikation zwischen Ärztin/Arzt und Patientin/Patient kann den Erfolg der Behandlung entscheidend verbessern. Dabei ist es wichtig, dass Patientinnen und Patienten mit Brustkrebs im frühen Stadium über ihr Rezidivrisiko1,17 informiert werden, ohne dabei unnötige Ängste zu schüren. 

Ärzte sollten sich der im zeitlichen Verlauf abnehmenden Adhärenz bewusst sein und wirksame Behandlungsoptionen mit einem möglichst vorteilhaften Nebenwirkungsprofil wählen, um die Adhärenz von Patientinnen mit Brustkrebs besser zu unterstützen. Darüber hinaus ist eine höhere Therapietreue mit einem geringeren Sterberisiko verbunden.18 

 

Um Sie bei der Kommunikation mit Ihren Patientinnen und Patienten zu unterstützen, haben wir wertvolle Materialien rund um das Thema Rezidivrisiko zusammengestellt.

 

 

Als Ärztinnen und Ärzte stehen Sie bei der Krebsbehandlung an vorderster Front. Ihr Engagement bei der Unterstützung der Patientinnen und Patienten kann sich auf die Ergebnisse der Behandlung auswirken. Ergreifen Sie die Initiative und erhalten Sie Leben. 

 

Zum Download

TNM-Klassifikation: Brustkrebs im frühen Stadium

Vorschaubild: TNM-Klassifikation-PDF Download-Button

 

Mögliches Auftreten von Metastasen bei Brustkrebs im Verlauf

Vorschaubild: PDF zu Metastasen bei Brustkrebs im Verlauf Download-Button

 


Weitere Services


Abkürzungen: AJCC = American Joint Committee on Cancer; BFS = Bundesamt für Statistik; DRFS = distant recurrence-free survival/Überleben ohne Fernrezidiv; EBCTCG = Early Breast Cancer Trialists' Collaborative Group; ET = endokrine Therapie; HER2– = Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativ; HRQoL = health-related quality of life/gesundheitsbezogene Lebensqualität; HR = Hazard Ratio; HR+ = Hormonrezeptor-positives; KI = Konfidenz-intervall; NKRS = Nationale Krebsregistrierungsstelle; NICER = Nationales Institut für Krebsepidemiologie und -registrierung; OS = overall survival/Gesamtüberleben; TMN = Tumor, Nodes, Metastasen. 

 

Referenzen

  1. Pan H et al. 20-Year Risks of Breast-Cancer Recurrence after Stopping Endocrine Therapy at 5 Years. N Engl J Med. 2017 Nov 9;377(19):1836-1846. doi: 10.1056/NEJMoa1701830.
  2. Inotai A et al. Systematic review of real-world studies evaluating the impact of medication non-adherence to endocrine therapies on hard clinical endpoints in patients with non-metastatic breast cancer. Cancer Treat Rev. 2021 Nov;100:102264. doi: 10.1016/j.ctrv.2021.102264. 
  3. Bundesamt für Statistik (BFS). Sterbefälle und Sterbeziffern wichtiger Todesursachen, Frauen, seit 1970 [online]. Stand: 17.04.2023. Verfügbar unter: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitsz.... Zuletzt eingesehen: Mai 2024.
  4. Bundesamt für Statistik (BFS). Sterbefälle und Sterbeziffern wichtiger Todesursachen, Männer, seit 1970 [online]. Stand: 11.12.2023. Verfügbar unter: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitsz... spezifische.assetdetail.29125010.html. Zuletzt eingesehen: Mai 2024.
  5. Bundesamt für Statistik (BFS). Krebs: Anzahl und Rate der Neuerkrankungen und Todesfälle nach Sprachregion, Krebslokalisation, Geschlecht und Altersklasse. Stand der Inzidenzdaten: 14.12.2023 [online]. Verfügbar unter: https://www.pxweb.bfs.admin.ch/pxweb/de/px-x-1403030300_161/-/px-x-14030.... Zuletzt eingesehen: Mai 2024.
  6. Nationale Krebsregistrierungsstelle (NKRS). ICD-10 C50: Breast cancer. Diagnoses in the most recent National Cancer Dataset with malignant behaviour and being a primary diagnosis were eligible. Diagnosis years 2012 until 2018. The following 23 cantons (13 cancer registries) contributed observed data:  GE, VD, NE, ZH, SG, AR, AI, BS, BL, VS, GR, GL, TI, JU, FR, LU, UR, OW, NW, ZG, TG, AG (2013-2018), BE (2014-2018). NICER Daten von 2018 von der Nationalen Krebsregistrierungsstelle. Datenerhebung 06/2022 via https://www.nicer.org/en/data/request-data. Stand der Information: 28.06.2022.
  7. Bundesamt für Statistik (BFS). Ständige Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Alter, 1860-2022. Stand der Datenbank: Juni 2023 [online]. Verfügbar unter: https://www.pxweb.bfs.admin.ch/pxweb/de/px-x-0102030000_101/-/px-x-01020.... Zuletzt eingesehen: 25.02.2024.
  8. Pan H et al. 20-year risks of breast-cancer recurrence after stopping endocrine therapy at 5 years. N Engl J Med. 2017;377(19): 1836-1846;(suppl). doi:10.1056/NEJMoa1701830. 
  9. Oberhofer E et al. Überraschend hohes Risiko für Spätrezidive. Info Onkol. 21, 42 (2018). https://doi.org/10.1007/s15004-018-6107-3.
  10. Kalli S et al. American Joint Committee on Cancer's Staging System for Breast Cancer, Eighth Edition: What the Radiologist Needs to Know. Radiographics. 2018 Nov-Dec;38(7):1921-1933. doi: 10.1148/rg.2018180056.
  11. Koh J et al. Introduction of a New Staging System of Breast Cancer for Radiologists: An Emphasis on the Prognostic Stage. Korean J Radiol. 2019 Jan;20(1):69-82. doi: 10.3348/kjr.2018.0231.
  12. Gomis RR et al. Tumor cell dormancy. Mol Oncol. 2017 Jan;11(1):62-78. doi: 10.1016/j.molonc.2016.09.009. 
  13. Slamon DJ et al. Ribociclib and endocrine therapy as adjuvant treatment in patients with HR+/HER2- early breast cancer: Primary results from the phase III NATALEE trial. J Clin Oncol 41, suppl 17, abstract LBA500; presented at ASCO, June 2023. doi: 10.1200/JCO.2023.41.17_suppl.LBA500.
  14. National Health Service (NHS). Predict Tool. Predict breast cancer (online tool). Verfügbar unter: https://breast.predict.nhs.uk/tool. Zuletzt eingesehen: Mai 2024.
  15. Cardoso F et al. Early breast cancer: ESMO Clinical Practice Guidelines for diagnosis, treatment and follow-up†. Ann Oncol. 2019 Aug 1;30(8):1194-1220. doi: 10.1093/annonc/mdz173.
  16. Dannehl T et al. Influence of adherence to adjuvant endocrine therapy in early breast cancer: Results from a large German real-world claims data analysis. Präsentiert anlässlich ASCO 2023 Jahreskongress (2.-6. Juni 2023, Chicago, USA), Abstract 551. Verfügbar unter: https://ascopubs.org/doi/pdfdirect/10.1200/JCO.2023.41.16_suppl.551. Zuletzt eingesehen: Mai 2024. 
  17. AlOmeir O et al. Adherence to adjuvant endocrine therapy among breast cancer survivors: a systematic review and meta-synthesis of the qualitative literature using grounded theory. Support Care Cancer. 2020 Nov;28(11):5075-5084. doi: 10.1007/s00520-020-05585-9.
  18. Park C et al. Adherence to Adjuvant Endocrine Therapy and Survival Among Older Women with Early-Stage Hormone Receptor-Positive Breast Cancer. Clin Drug Investig. 2023 Mar;43(3):167-176. doi: 10.1007/s40261-023-01247-w.
  19. Mayer EL et al. Palbociclib with adjuvant endocrine therapy in early breast cancer (PALLAS): interim analysis of a multicentre, open-label, randomised, phase 3 study. Lancet Oncol. 2021 Feb;22(2):212-222. doi: 10.1016/S1470-2045(20)30642-2.
  20. Johnston SRD et al. Abemaciclib plus endocrine therapy for hormone receptor-positive, HER2-negative, node-positive, high-risk early breast cancer (monarchE): results from a preplanned interim analysis of a randomised, open-label, phase 3 trial. Lancet Oncol. 2023 Jan;24(1):77-90. doi: 10.1016/S1470-2045(22)00694-5.
  21.  Hortobagyi G et al. Ribociclib + Nonsteroidal Aromatase Inhibitor as Adjuvant Treatment in Patients With HR+/HER2− Early Breast Cancer: Final Invasive Disease–Free Survival Analysis From the NATALEE trial. Presented at: 2023 San Antonio Breast Cancer Symposium. December 5-9, 2023; San Antonio (USA). Abstract GS03-03.
  22. Bardia A et al. Invasive disease–free survival (iDFS) across key subgroups from the phase III NATALEE study of ribociclib (RIB) + a nonsteroidal aromatase inhibitor (NSAI) in patients (pts) with HR+/HER2- early breast cancer (EBC). Oral presented at: ESMO 2023; October 20 ̶ 15, 2023; Madrid, Spain. LBA23. 
  23. Loibl S et al. Palbociclib for Residual High-Risk Invasive HR-Positive and HER2-Negative Early Breast Cancer-The Penelope-B Trial. J Clin Oncol. 2021 May 10;39(14):1518-1530. doi: 10.1200/JCO.20.03639.

Novartis stellt die aufgeführten Referenzen auf Anfrage zur Verfügung. 


 

 

NO60407 06/2024